Lebkuchen-Plätzchen

Lebkuchen-Plätzchen - ein Duft, der alle wieder in Kinder verwandelt - (c) Trentino Marketing

Das braucht man
Für den Teig

  • 500 g Mehl
  • 250 g Roggenmehl
  • 300 g Honig
  • 200 g Zucker
  • 1 Ei
  • 2 Eigelb
  • 200 g Butter
  • ein PäckchenTrockenhefe
  • Gewürze, nach Geschmack (Zimt, Zitrone, schwarzer Pfeffer, Ingwer, Nelken, Muskatnuss, Vanille)

Für die Dekoration

  • Gelatine in Bögen
  • 1 Eiweiß
  • 200 g Puderzucker
  • ½ Esslöffel Zitronensaft
  • Natürlicher Lebensmittelfarbstoff

So geht’s

  1. Mehl, Zucker, Gewürze und Hefe mischen und dann Honig, Eier und Butter hinzufügen.
  2. Den Teig lange kneten.
  3. Zugedeckt, mindestens 24 Stunden, im Kühlschrank ruhen lassen.
  4. Den Teig erneut kneten, um seine Elastizität wiederherzustellen.
  5. Dann auf eine Dicke von 4/5 mm ausrollen. 
  6. Formen Sie die Plätzchen mit Ihrer Lieblingsausstechform.
  7. Ca. 15 Minuten, bis sie schön goldbraun sind bei 170°C (Ober-Unterhitze) backen.
  8. Abkühlen und mit der aufgelösten Gelatine bestreichen (polieren). 
  9. Aus Puderzucker, Eiweiß und Zitronensaft eine Glasur anrühren, evtl. Lebensmittelfarbstoff hinzugeben.
  10. Die Kekse nach Belieben mit der Glasur in einem Spritzsack dekorieren.

Genussfreak-Wissen
Diese typischen Weihnachtsplätzchen sind in vielen Gebieten der Alpen und Nordeuropas weit verbreitet. Es gibt unzählige Variationen je nach den verwendeten Gewürzen. Sie lassen sich leicht mit Kindern zubereiten, die ihnen ihre Lieblingsformen wie Schneemänner, Weihnachtsbäume und Sterne geben können.

Sie sind so hübsch, dass viele sie an ihren Weihnachtsbäumen aufhängen und sie dann am 25. essen. Sie sind so gut, dass sie beim Backen einen Duft verströmen, der alle wieder in Kinder verwandelt, mit ihrem typischen, verschneiten Weihnachts-im-Schnee-Geruch...erinnern Sie sich?

Das Rezept wurde kreiert von Simone Baldassarra - Cose Buone da Paolo (Cavalese), mit freundlicher Genehmigung von Trentino Marketing

 

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.