Käferbohnenschaumsuppe

Käferbohnenschaumsuppe - (c) Stefan Kristoferitsch mit freundlicher Genehmigung der Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.

Das braucht man für 4 Personen
Suppe

  • 400 g Käferbohnen gekocht
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauch
  • Öl
  • 1,5 l Käferbohnenwasser (oder Gemüsefond)
  • Kümmel, gemahlen,
  • 1 Schuss dunkler Balsamico
  • Muskatnuss
  • Majoran
  • 125 g Créme frâiche
  • 16–24 Lardoscheiben

Käferbohnen-Sponge

  • 200 g Käferbohnen, gekocht
  • 100 ml Fond
  • 70 g Mehl
  • 40 g Butter, flüssig
  • 3 Eier
  • Salz, Kümmel

Kernölsauerrahm

  • 250 g Sauerrahm
  • Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.
  • Salz
  • 1 Schuss weißer Balsamico
  • 1 Prise Zucker
  • Pfeffer aus der Mühle

So geht’s

  1. 12 Käferbohnen fürs Garnieren beiseitelegen.
  2. Für die Suppe Zwiebel und Knoblauch in Öl anschwitzen.
  3. Käferbohnen beimengen, mit dem Kochwasser aufgießen.
  4. Mit Kümmel, Essig, Muskatnuss und frischen Kräutern würzen und etwas köcheln lassen. Anschließend Créme frâiche dazugeben und gut mixen.
  5. Für den Käferbohnen-Sponge alle Zutaten miteinander fein mixen, passieren.
  6. Masse in eine ISI-Flasche füllen und mit 2 Kapseln aufschäumen.
  7. Masse in ein ausgebuttertes mikrowellengeeignetes Geschirr spritzen.
  8. In der Mikrowelle bei mittlerer Stufe für ca. eine Minute garen, danach warm stellen.
  9. Für den Kernölsauerrahm alle Zutaten mit einem Schneebesen vermengen. 
  10. Kernölsauerrahm auf einem Teller verteilen
  11. Gerissenen Käferbohnen-Sponge, einzelne Käferbohnen und Lardoscheiben rundherum legen. Suppe am Tisch mit einem Schöpfer eingießen.

Tipp: Zusätzlich mit 1 EL Speckschaum garnieren (Hamburgerspeck mit etwas Zwiebel und Knoblauch in lauwarmer, fettarmer Milch eine Stunde ziehen lassen, abseihen, salzen und aufschäumen).

Rezept von Lorenz Kumpusch (Spitzenkoch, Gaumengut), mit freundlicher Genehmigung der Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.

Zubereitungszeit: 40 Minuten
Schwierigkeit: Leicht

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.