‚Falsche‘ Cannoli mit drei Füllungen

‚Falsche‘ Cannoli mit drei Füllungen - (c) Jörg Bornmann

Cannoli werden im Original mit Cannoliformen gemacht. Wir frittieren den Teig ohne diese. Auch auf Silzilien erhält man diese abgewandelte Version in Cafés.

Das braucht man (Menge entspricht 12 Cannoli)

  • 130 g Mehl Typ 405
  • 25 g Butterschmalz
  • 1 Tl Rotweinessig
  • 50 ml Masala oder Rotwein
  • 20 g Zucker
  • 1 Tl Kakaopulver
  • ½ Tl Zimt
  • 1 Prise Salz

Außerdem

  • 500 ml Sonnenblumenöl zum Frittieren
  • Mehl für die Arbeitsfläche
  • Puderzucker zum Bestäuben

Für die Füllungen

  • 600 g Ricotta
  • 4 große Erdbeeren
  • 100 g Bitterschokolade
  • 50 g gehackte Pistazien
  • je 5 g Orangeat und Zitronat
  • 70 g Zucker 
  • 25 g Kaffeepulver.
  • 1 El. Anisschnaps z.B. Ouzo

So geht’s

  1. Für den Teig alle Zutaten zu einem festen Teig kneten.
  2. Den Teil zu einer Kugel formen. 
  3. In Folie wickeln und eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. 
  4. Inzwischen kümmern wir uns um die Füllungen, dazu teilen wir den Ricotta in drei Portionen.
  5. Unter das erste Drittel mischen wir das Orangeat und Zitronat 20 g Zucker, sowie 40 g gehackte Bitterschokolade.
  6. Für das zweite Drittel schneiden wir die Erdbeeren in kleine Stücke und mischen diese mit 20 g Zucker und 60 g gehackte Schokolade.
  7. Das letzte Drittel des Ricotta mischen wir mit 25 g Kaffeepulver, 1 El. Anisschnaps und 20 g Zucker. 
  8. In einem Topf das Frittieröl auf 180°C erhitzen.
  9. Den Teig auf einer mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche zirka 2 Millimeter dünn ausrollen und Dreiecke ausschneiden.
  10. Die Dreiecke frittieren und auf einem Gitterrost mit Küchenpapier abtropfen lassen.
  11. Die frittierten Teigdreiecke mit Puderzucker bestreuen. 
  12. Aus den Füllungen Nocken abstechen und auf dem Teller anrichten.
  13. Teigdreiecke dazugeben und servieren.

 

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.