Weingut Stift Göttweig

Wein vom Weingut Stift Göttweig - dem Himmel so nah - (c) Gabi Dräger

Nicht die Größe des Weinguts Stift Göttweig mit 26 Hektar ist entscheidend, sondern die gute Qualität der Weine sind maßgebend. Fritz Miesbauer ist der Geschäftsführer des Weinguts Stift Göttweig. Er ist ein Weinmensch durch und durch, hat eine Ausbildung als Winzer, dazu hat er noch jahrelange Erfahrungen gesammelt und ist mit einer ausgesprochenen Leidenschaft für den Wein dabei. Angebaut werden Grüner Veltliner, Riesling und Pinot Noir und das ausschließlich im Weinbaugebiet Kremstal, das im Unescogebiet Wachau liegt. 95 Prozent sind aufgrund langer Tradition der Anbau von Grünen Veltliner und Riesling.

Wein-Schatzkiste
Von den guten Lagenweinen legt Fritz Miesbauer immer 300 Flaschen zurück, das ist die Schatzkiste des Weinguts. Das alte Kellergewölbe, in dem man Gespenster vermuten könnte, hat ideale Bedingungen zur Weinlagerung. Weinanbau wird im Stift Göttweig schon seit 1083 betrieben, das ist eine enorm lange Tradition und Geschichte und spricht für die exzellenten Weine.

Auszeichnungen für den Wein
Das Stift Göttweig ist Mitglied der Traditionsweingüter Österreichs. Das ist eine Vereinigung führender Weingüter im Donauraum, die sich der Klassifizierung der Weingärten verschrieben hat. Der Grüne Veltliner wird in Edelstahl hygienisch ausgebaut, während der Rotwein in Eichenfässern – im Barrique – reift. Die Weine des Stifts Göttweig sind mit „nachhaltig“ ausgezeichnet worden, das heißt die Naturverbundenheit stimmt. Der Messwein, der Grüne Veltliner, schmeckt frisch, leicht, freundlich und barock. Ein Verkaufsschlager ist der Messwein rosé, der im Beliebtheitstrend der Rosé-Weine liegt. Er hat eine helle Apricot-Farbe, schmeckt frisch, nach Sommer, ist leicht, trocken und cremig. Der Renner ist der Sekt „Stift Göttweig BRUT“: Er ist eine absolute Rarität und deshalb immer schnell ausverkauft. Für den Sekt werden ganze Trauben gepresst, dann bei 18 Grad vergoren, anschließend sechs Monate im Stahltrank gelagert und dann folgt noch eine 24 Monate dauernde Flaschengärung samt Feinhefekontakt. Danach wird der Sekt 28 Tage behutsam handgerüttelt, bei diesem Prozess wird der abgerüttelte Hefepfropfen aus der Flasche ausgeschossen und mit dem gleichen Sekt zugefüllt und verkorkt.

Auszeichnungen von Falstaff
Der Grüne Veltliner der Spitzenklasse, der von Falstaff ausgezeichnet wurde, ist: der Grüne Veltliner Lagenwein Kremstal, Ried Gottschelle, Erste Lage, Grüner Veltliner Reserve, (93 Falstaff, 93 Wine Enthusiast). Der Veltliner schmeckt feinwürzig, weist eine burgundische Eleganz auf und ist lang anhaltend am Gaumen.

Auch der Riesling ist ausgezeichnet worden: Lagenwein, Kremstal DAC 2016 Ried Pfaffenberg, Erst Lage, Riesling Reserve, (94 Falstaff, 18,5 A la Carte, 94 Wine Enthusiast). Der Riesling duftet nach Marillen und Weingartenpfirsich, schmeckt nach Stachelbeeren und ist vibrierend am Gaumen – endlos lang.

Bei jedem Schluck des Weins vom Stift Göttweig schmeckt man die einzigartige Lage der Wachau.

Kontakt
Niederösterreich Tourismus, Donau Tourismus, Wachau Tourismus, Krems Tourismus, Stift Göttweig,
Weingut Stift Göttweig, www.weingutstiftgoettweig.at, office@weingutstiftgoettweig.at

 

 

Über den Autor*Innen

Gabi Dräger

Wo findet man Gabriele Dräger in den Bergen? Natürlich in einer Alm bei einer Brotzeit., denn Almen mit guter Küche ziehen sie magisch an. Gipfel nimmt sie auch hin und wieder mit. So hat sie einige 5.000er beim Trekking in Süd Amerika und Nepal, bestiegen. Ihre Hochleistung war der Kilimandscharo mit 5.895 Meter. Kultur und Brauchtum faszinieren sie genauso, wie Städte und Kunstausstellungen. Obwohl sie gerne in urigen Berghütten übernachtet ist sie dem Luxus von guten Hotels nicht abgeneigt.