Der Junker ist da

Energie Steiermark Dipl.-Ing. Christian Purrer, Leiter Abteilung Werbung, Steiermärkische Sparkasse Michael Gradischnig, Stefan Potzinger, Obmann Wein Steiermark, Weinhoheit Katrin Dokter, Landesrat Ök.-Rat. Johann Seitinger, Ing. Werner Luttenberger, GF der Wein Steiermark, Präsident der Landwirtschaftskammer Steiermark Ök.-Rat. Franz Titschenbacher - (c) Jörg Bornmann

Die Geschichte des Steirischen Junker ist eine große Erfolgsgeschichte. Als Vorbote der jeweils aktuellen DAC-Weine war es dem Verein Wein Steiermark und den z.Zt. rund 460 Mitgliedsbetrieben von Anfang an wichtig einen wirklichen Vorboten der Jahrgangsweine auf den Markt zu bringen. So ist der der steirische Junker abwechslungsreich und von guter Qualität. Oft für seine Jugendlichkeit, oder sollte man besser von Kindlichkeit sprechen, bereits sehr aussagekräftig mit einer jugendlich-fruchtigen Frische.

Und so ist es nicht verwunderlich, dass gerade junge Weintrinker den Steirischen Junker genießen können und zu schätzen wissen. Bereits etwa 10% der jährlichen Weinproduktion wird in der Steiermark als Junker abgefüllt. Dies hat nicht zuletzt mit der doppelt geprüften Qualität zu tun. Der Jungwein, der zum Steirischen Junker ernannt werden will, muss zuerst im Labor und vor einer sechsköpfigen Kostkommission als Qualitätswein bestehen. Dann erst prüft die Kostkommission, ob der junge Wein auch die Junker-Kriterien erfüllt. Der echte Steirische Junker trägt auf Flaschenetikett und Kapsel das Junkerzeichen mit dem Steirerhut und Gamsbart und dem ® der registrierten Marke.

Über 400.000 Flaschen Junker wurden vergangenes Jahr von rund 160 Junkerweinbauern produziert. Klassisch als trockener Weißwein, als Schilcher-Junker oder ganz in Rot: Jeder Steirische Junker schmeckt erfrischend und spritzig, besticht durch Eleganz und jugendlich-fruchtige Aromen. Der individuelle Geschmack jedes Steirischen Junkers beruht darauf, dass jeder Junkerweinbauer seinen Junker auf Basis seiner Rebsorten komponiert. Der Steirische Junker eignet sich aufgrund seiner Frische hervorragend als Aperitif und ist ein idealer Begleiter insbesondere zur saisonalen, regionalen Küche.

Doch zeigt der Steirische Junker bereits was der Jahrgang 2021 in der Steiermark verspricht. Winzer-Obmann Stefan Potzinger beschreibt den Jahrgang mit viel Frucht, viel Reife, einer feinen Säurestruktur und einer sehr guten Qualität. „wir sind sehr dankbar über den fünften sehr guten Weinjahrgang für die Steiermark in Folge. Wir erwarten besonders lagerfähige und vielschichtige Weine. Die Weine des Jahres 2021 werden uns noch in vielen Jahren Freude bereiten.“

Insgesamt ist die Ernte 2021 mit einem geschätzten Ertrag von 232.000 hl wohl etwas hinter dem Ergebnis von 2020 doch so Werner Luttenberg, Geschäftsführer der Wein Steiermark: „Entscheiden ist die Qualität der geernteten Trauben. Diese ist heuer exzellent, weil einerseits ausreichend Zucker und Säure in den Trauben vorhanden sind und andererseits die Fruchtigkeit besonders ausgeprägt ist. Vorab können wir uns heuer auf einen typischen steirischen Jahrgang mit ausreichend Säure und moderatem Alkoholgehalt freuen.“

Doch zurück zum Junker. Während die DAC-Gebietsweine ab dem ersten März 2022 und die DAC-Orts- und Riedenweine ab dem 1. Mai 2022 auf den Markt kommen, ist der Junker seit dem 25. Oktober 2021 im Verkauf. Traditionell hat der Steierische Junker am Mittwoch vor Martini seinen ganz großen Auftritt. In diesem Jahr wird die Junker-Präsentation jedoch, wegen der aktuellen Lage, in deutlich kleinerem Rahmen stattfinden. Die zur Verfügung stehenden 700 Plätze sind bereits restlos ausverkauft.

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Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.