Azienda Agricola Colle Manora: Nachhaltigkeit ist der Lebensinhalt

Azienda Agricola Colle Manora: Nachhaltigkeit ist der Lebensinhalt - Auf dem Weingut im Piemont lebt man die Verantwortung für die Natur - (c) Colle Manora

Seit Jahren beobachte ich auf den diversen Weinmessen , wie der ProWein in Düsseldorf oder der Vinitaly in Verona die Entwicklung eines Weinguts im Piemont und deren Verständnis der Nachhaltigkeit. Es ist das Weingut ‚Colle Manora.‘

Die Weinberge von Colle Manora, Erzeuger im Monferrato, Piemont, zwischen den Gemeinden Quargnento und Fubine, öffnen sich wie ein natürliches Amphitheater, sobald man das Eingangstor passiert.

Die Farbe, der Raum und die perfekten Geometrien der Reihen, die durch das grüne Gras und den roten Lehm unseres Bodens unterbrochen werden, verzaubern, denn es handelt sich um einen besonderen, reichen Boden miozänen Ursprungs. Im Miozän kamen in den Meeresbecken Europas mächtige Sedimentabfolgen zur Ablagerung und es entstand, die Grundlage für den heutigen eigenen Charakter der Weine von Colle Manora.

Das Weingut verfügt über 20 Hektar Weinberge, die vom 45. Breitengrad durchquert werden und auf einer Höhe zwischen 150 und 180 Metern über dem Meeresspiegel liegen. Sie erstrecken sich entlang der nach Süden ausgerichteten Hügel.

Die Unternehmensphilosophie ist der Herstellung von Qualitätsweinen gewidmet, indem vor allem im Weinberg gearbeitet wird, mit streng natürlichen Formen der Behandlung der Reben in vollem Respekt für die Umwelt. So wird ausschließlich mit Gründünger gedüngt, der natürlichen Nahrung für die Weinberge.

Colle Manora ist ein zertifizierter Betrieb SQNPI: Zertifizierung des integrierten und nachhaltigen Produktionssystems. Eine Zertifizierung, die nicht nur die Art der Bewirtschaftung des Bodens bescheinigt, sondern auch den Respekt für die Umgebung, die den Weinberg unterstützt, ausgleicht und schützt. Das ist der Grund, warum wilde Kirschen, Eichen, Wiesen und Sonnenblumen die natürliche Umgebung von Colle Manora sind.

Das nachhaltig bewirtschaftete Land fördert die Artenvielfalt. Mit der biologischen Vielfalt wird dem Weinberg und dem Land sein ursprünglicher Wert zurückgeben und erhalten. Die tägliche Arbeit im Weinberg wird von Personen ausgeführt, die sich dieser Verantwortung bewusst sind. Auf  Colle Manora beginnt alles mit der Pflege, dem Handeln und dem Respekt gegenüber der Natur. Es ist unbestreitbar, dass eine Welt mit mehr „Natur“ eine glücklichere Welt ist. Die Natur ist ein integraler Bestandteil und die Grundlage von Colle Manora und den hier produzierten Weinen.

Bei Colle Manora hat man sich für die SQNPI-Zertifizierung entschieden. Sie ist eine Garantie für den Verbraucher, nicht nur eine Garantie für den Wein. Es ist die Wahl, um dem Verbraucher den Anbau von Produkten nach agronomischen Techniken zu gewährleisten, die die Umwelt und die menschliche Gesundheit respektieren und in den Mittelpunkt stellen.

Die Identität, die Eleganz und die hohe Qualität der Produktion, die von autochthonen Rebsorten wie Barbera und Albarossa bis hin zu internationalen Rebsorten wie Pinot Noir, Sauvignon Blanc - die ersten Interpreten dieser Sorte im Monferrato in den frühen 70er Jahren -, Viognier, Chardonnay, Cabernet Sauvignon, Merlot reicht. Bereits bei einem Spaziergang über das Weingut und durch die Weinberge von Colle Manora kann man die Qualität erahnen, die sich später mit den produzierten Weinen in Flasche und Glas wiederfinden. Das bestätigt sich Jahr für Jahr auch bei den internationalen Verkostungen dieser Weine auf den bereits genannten Weinmessen.

Weitere Informationen zum Weingut und den Weinen finden Sie hier..

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.