Gratinierte Miesmuscheln mit Lauch, Estragon und Kerbel

Gratinierte Miesmuscheln mit Lauch, Estragon und Kerbel - (c) DeutscheSee Fischmanufaktur

Das braucht man für 4 Personen

  • 1 kg Miesmuscheln
  • 1 Zwiebel
  • 1 El Olivenöl
  • 1 kleine Stange Lauch
  • 4 Scheiben frisches Weißbrot
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Bund Kerbel
  • 4 Zweige Estragon
  • 3 El weiche Butter

So geht’s

  1. Miesmuscheln putzen und unter fließend, kaltem Wasser waschen.
  2. Geöffnete Muscheln, die sich auch nicht durch leichtes Klopfen wieder schließen, aussortieren und nicht verwenden.
  3. Zwiebel würfeln und in einem breiten Topf mit etwas Olivenöl anschwitzen.
  4. Die Miesmuscheln in den heißen Topf geben, umrühren und mit einem Deckel verschließen.
  5. Unter Rütteln des Topfes für etwa 5-8 Minuten garen bis sich die Muscheln öffnen. Geschlossene Miesmuscheln nicht verwenden.
  6. Muschelfleisch aus den Schalen lösen und jeweils die tiefe Schalenhälfte aufbewahren.
  7. Lauch in feine Streifen schneiden, für ca. 3 Minuten in Salzwasser blanchieren, anschließend abschrecken und mit Salz und Pfeffer würzen.
  8. Schalenhälften auf ein Backblech legen und zuerst mit ein paar Lauchstreifen und dann mit dem Muschelfleisch füllen.
  9. Für die Kräuterbrösel das Weißbrot entrinden und in Würfel schneiden.
  10. Kräuter grob hacken, Knoblauchzehe sehr fein würfeln und mit einer Prise Salz vermischen.
  11. Alles zusammen in einem Blitzhacker zu grünen Bröseln verarbeiten.
  12. Brösel mit der weichen Butter vermischen und auf die Muscheln verteilen.
  13. Miesmuscheln im Ofen bei 200 °C Oberhitze für etwa 5-8 Minuten gratinieren.
  14. Gratinierte Miesmuscheln als Tapas oder Vorspeise servieren.

    Mit freundlicher Genehmigung von DeutscheSee Fischmanufaktur...

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.