Grittibänz oder Sonntagszopf

Im harry’s home Zürich werden traditionell zur Adventszeit Schweizer Grittibänze gebacken – © harry’s home Zürich Wallisellen

Im harry’s home Zürich Wallisellen wird die Schweizer Tradition des Grittibänzbackens gepflegt und gelebt. Ursprünglich wurden die köstlichen „Teigmännli“ am Nikolaustag (6. Dezember) verspeist. Heute gelten Grittibänze als winterliche Klassiker, die meist die gesamte besinnliche Zeit hindurch auf den Tisch kommen.

Das Rezept stammt von Fredy’s Brot Shop, mit dem das Haus der österreichischen Hotelkette harry‘s home hotels & apartments zusammenarbeitet.

Dabei gibt‘s eine Besonderheit: Der Hefeteig wird entweder zu Grittibänzen oder aber zu einem einfachen Sonntagszopf verarbeitet. Deshalb werden die Figuren sowohl zum Frühstück als auch als Mittagssnack oder mit Kaffee und Kuchen serviert und machen vor allem im Advent Vorfreude auf die Weihnachtstage.

Das braucht man

  • 600 ml Vollmilch (20-25 Grad)
  • 20 g Schweizer Bienenhonig
  • 1 Schweizer Freilandei
  • 20 g Salz
  • 40 g frische Hefe
  • 1 kg pestizidfreies Weißmehl
  • 180 g Schweizer Vorzugsbutter aus Milchrahm (Raumtemperatur)
  • Rosinen (optional)

So geht’s

  1. Milch, Honig, Ei und Salz mit dem Schneebesen gut vermischen.
  2. Hefe und Weißmehl zur Milch dazu geben und ca. 5 Minuten in der Küchenmaschine auf kleiner Stufe durchmixen. 
  3. Butter beifügen und anschließend den Teig glatt kneten. 
  4. Die Masse 30 Minuten ruhen lassen, damit sie schön aufgeht. 
  5. Danach den Teig in 2-3 gleich große Stränge langrollen.
  6. Anschließend zu einem Zopf bzw. zu Grittibänzen formen. 
  7. Rosinen beim Zopf optional, bei der Figur als Augen und Nase dazu geben. 
  8. Den Zopf im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad ca. 40-50 Minuten backen, die Grittibänze ca. 20-30 Minuten, je nachdem wie dick sie geformt sind.

Mit freundlicher Genehmigung von harry’s home hotels & apartments und der Agentur Angelika Hermann-Meier PR.

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.