Zander mit Ratatouille und feinen Nudeln

Zander mit Ratatouille und feinen Nudeln - (c) Deutsches Weininstitut

Zutaten für 4 Personen

  • 4 große Zanderfilets mit Haut (ohne Schuppen)
  • 1 Pck. chinesische Eiernudeln
  • 10 reife Tomaten
  • 1 gewürfelte rote Paprikaschote
  • 1 gelbe Paprikaschote
  • 2 Zucchini
  • 1 gewürfelte rote Gemüsezwiebel
  • 1 zerdrückte Knoblauchzehe
  • 0.3 l trockener Rivaner
  • 0.2 l Sangrita Picante
  • 3 EL Basilikum-Pesto
  • 1 EL Butter
  • Salz & Pfeffer
  • 1 EL Olivenöl

Zubereitung

  1. Die Eiernudeln in reichlich Salzwasser mit etwas Olivenöl kochen.
  2. Tomaten, Paprika und Zucchini in Würfel schneiden.
  3. Die Zwiebelwürfel und den gedrückten Knoblauch in etwas Olivenöl anschwitzen, die Gemüsewürfel dazugeben und mit anschwitzen.
  4. Mit dem Rivaner ablöschen, mit Sangrita auffüllen und bissfest kochen. Zum Schluss das Basilikum-Pesto beigeben und alles mit Salz und Pfeffer würzen.
  5. Den Zander vom Grätenstrang befreien (siehe „Tipp“). Den Fisch würzen, in Mehl wenden (mit Kartoffelstärke wird er noch knuspriger), mit der Hautseite nach unten in eine heiße Pfanne mit etwas Olivenöl einlegen und mit einem Teller beschweren, so dass der Fisch sich nicht wölben kann.
  6. Den Zander nur auf der Hautseite 2 bis 3 Minuten garen; er soll goldbraun und knusprig werden.
  7. Die gekochten Nudeln in Butter mit etwas Salz schwenken. Auf einen großen Teller geben, das Ratatouille darum verteilen und den Zander in die Mitte platzieren.

Weinempfehlung

Unten im Fluss schwimmen die Fische und am Hang reifen die Trauben für den passenden Wein. So soll es sein. Wir haben saftigen Edelfisch auf dem Teller – in der Version „Picante“. Da bestehen nur Weine der gehobenen Mittelklasse. Es passen milde, gereifte, halbtrockene aromatische Spätlesen, beispielsweise vom Rivaner oder vom Chardonnay, ebenso weiße und rote Burgunder.

Tipp: Zum Entgräten streicht man mit dem Finger mittig gegen die Faser am Fischfilet entlang und entfernt dann die Gräten mit einem sauberen Schnitt

Mit freundlicher Genehmigung des Deutschen Weininstituts GmbH

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.