Sanya – eintauchen in ein exotisches Leben

Sanya wirbt mit dem Slogan: „Ewiges Tropen-Paradies Sanya“ und so ist es auch. Sanya liegt an der Südspitze der Insel Hainan in China auf dem Breitengrad von Cancun und Vietnam. Weiße Sandstrände und ein azurblauer Himmel und eine exotische Natur werden von einem angenehmen milden Tropischen Klima mit rund 300 Sonnentage im Jahr getoppt. Dazu kommt ein reiches Kulturerbe, in Sanya wird es bestimmt nicht langweilig.

Sanya kann mit einer Küstenlinie von 250 Kilometer mit 19 Buchten aufwarten. Blaues Meer, klarer Himmel, Kokospalmen, Thermalquellen und endlose Strände kennzeichnen Sanya. Die Durchschnittstemperatur beträgt im Sommer 28 Grad und im Winter bei 25 Grad.

Ethnische Gruppen
Sanya ist die Heimat mehrerer kleiner Volksgruppen, die alle eine eigene Kultur, Tradition und Geschichte mitbringen. Die Han-, Mao-, Hui- und Li-Volksgruppen haben ihre eigene Volksmusik, Volkstanz, Teppichkunst, Töpferei, ornamentale Handarbeiten und Küche. Buddhismus, Taoismus und der Islam wird in China praktiziert. 

Die Küche Sanyas
Das oberste Thema der Sanyan Küche sind Meeresfrüchte und Steaks. Die Küche in Sanya hat durch die verschieden Volksgruppen eine abwechslungsreich Speisekarte, so gibt es Wenchang Hühnerfleisch, Jiaji Ente, Dongshan Hammelfleisch, Hele Krabbe, Litschigraben-Gans und Arekanusshühnerfleisch. Was man unbedingt probiert sollte, ist Wu Jiao Zhu Schwein, eine kleine östliche Schweineart.

In Sanya gibt es vier verschiedene Viertel
Die 22 kilomterlange Sanya Bucht ist ein Ort für Ruhe und Erholung, sie ist vor allem für unberührte Strände bekannt. Kokospalmen in der Bucht bieten Schatten und kleine Strandhütten laden zum Übernachten ein. Das Viertel Dadonghai bietet neben Stränden mit vielen Wassersportangeboten, internationale Golfplätze auch ein breitgefächertes Unterhaltungsprogramm an. Dazu gibt es ein großes Einkaufszentren und ein glamouröses Nachtleben. Die Yalong-Bucht gehört mit zu den schönsten Buchten der Welt. Die Bucht ist für den weißen und feinen Sand bekannt. Hier befinden sich die auch die besten internationalen Hotels und Golfplätze. „Hast du die Yalong-Bucht gesehen, brauchst du nicht die Buchten irgendwo anders auf der Welt ansehen“, sagt ein chinesisches Sprichwort. Die Haitang-Bucht ist die neuste erschlossene Bucht mit Thermalquellen, hochmodernen Hotels. Diese Region ist für berühmt für Surfer, Taucher und Schnorchler. Es gibt einen Rainforest Pfad, für den muss man schon schwindelfrei sein.

In der Sanya Bucht gibt es drei Tourismuszonen
An den Ufern des südchinesischen Meeres ist die kulturelle Tourismuszone. Nanshan mit dem bekannten buddhistischen Nanshan Tempel im Park und Heiligtümern. Nanshan wird „Land des Glücks“ genannt. Hier sprach Bodhisattva Guanyin, ein weiblicher Buddha, zwölf Wünsche aus, um die Menschen von ihrem Leid zu befreien, deshalb wurde sie als „Göttin der Bamherzigkeit“ bezeichnet. Die goldenen Statue der Guanyin im Nanshan Tempel und die 108 Meter hohen weiße Statue der Guanyin sind ein Besuchermagnet. Die zweite Tourismuszone Tianya-haijiao liegt am Fuß der Maling Bergs. Neben den schönen Stränden sind die zwei Felsformationen „Rand des Himmels“ und „Ende des Meeres“ bekannt. Einer Legende nach sind die Berge ein zu Stein erstarrtes, verbotenes Liebespaar, dass sich dem Zorn der Eltern entziehen wollte und zu Stein wurde. In der dritten Tourismus Daxiao Dongtian ist das hügelige Gebiet ist eine tiefverwurzelte taoistische Kultur mit einer acht jahrhunderte alte Geschichte. Im Park kann man auch historische Poesiegravuren entdecken.

Hotelszene
In Sanya gibt es Budget Hotels, Komfort Hotels und viele Premius Hotels. Die Architektur des Sanya Haitang-Bucht Westin Resorts „Atlantis Sanya“ erinnert and die moderne Architektur in Dubay. Das „Atlantis Sanya“ ist inzwischen fast zum Wahrzeichen von Sanya geworden.

Kontakt
Sanya www.hainan-china.de
Anreise für 20 Tage für Deutsche ist visafrei.
Im September und Oktober ist Taifunzeit
China-Tours www.chinatours.de
TUI www.tui.com

Über den Autor*Innen

Gabi Dräger

Wo findet man Gabriele Dräger in den Bergen? Natürlich in einer Alm bei einer Brotzeit., denn Almen mit guter Küche ziehen sie magisch an. Gipfel nimmt sie auch hin und wieder mit. So hat sie einige 5.000er beim Trekking in Süd Amerika und Nepal, bestiegen. Ihre Hochleistung war der Kilimandscharo mit 5.895 Meter. Kultur und Brauchtum faszinieren sie genauso, wie Städte und Kunstausstellungen. Obwohl sie gerne in urigen Berghütten übernachtet ist sie dem Luxus von guten Hotels nicht abgeneigt.