Marinierte Forelle mit Kräutern

Marinierte Forelle mit Kräutern - (c) Deutsches Weininstitut

Das braucht man für 4 Personen

  • Filets von 1 Forelle von 1½ bis 2 Kg
  • 1 EL gemischte Pfefferkörner
  • 5 EL Salz
  • 3 EL Zucker
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Bund Kerbel
  • 1 Bund Estragon
  • 1 Bund Schnittlauch

So geht's

  1. Den Pfeffer zerstoßen und mit dem Zucker und den Salz vermischen.
  2. Die Blätter von der Petersilie, dem Kerbel und dem Estragon abzupfen und hacken oder in der Küchenmaschine zerkleinern. Den Schnittlauch fein schneiden und mit den anderen Kräutern vermischen.
  3. Ein Filet mit der Haut nach unten in einen Bräter legen, die Hälfte der Salz-Zucker-Mischung darüber streuen und mit gehackten Kräutern bedecken. Das zweite Filet mit der Salz-Zucker-Mischung und Kräutern bestreuen und mit der Haut nach oben auf das erste Filet legen.
  4. Die Filets mit einem Brett und einem Stein beschweren, 48 Stunden an einem kühlen Ort ziehen lassen und nach 24 Stunden wenden, so dass das untere Filet oben liegt.
  5. Die Filets in dünne Scheiben schneiden und mit etwas Zitrone beträufeln. Dazu Brunnenkresse und Bauernbrot servieren.

Weinempfehlung

Die marinierte und relativ fetthaltige Forelle ergibt eine etwas barocke Vorspeise, der die Kräuter eine herb-ländliche Note verleihen. Der gereichte Weißwein darf etwas gehaltvoller und geschmacksbetonter sein, Säure und Süße sollten ähnlich ausgewogen sein wie bei der Marinade. Eine halbtrockene Kerner Spätlese aus der Pfalz ist ein angenehmer Partner.

Mit freundlicher Genehmigung des Deutschen Weininstituts GmbH

 

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.