Schlutzkrapfen

Schlutzkrapfen - Ein Klassiker der Südtiroler Küche - (c) Jörg Bornmann

Das braucht man
Für den Teig

  • 150 g Roggenmehl
  • 100 g Weizenmehl
  • 1 Ei
  • 50-60 ml lauwarmes Wasser
  • 1 EL Öl
  • Salz

Für die Füllung

  • 150 g Spinat, gekocht (ca. 300 g Frischspinat)
  • 50 g Zwiebel
  • 1/2 Knoblauchzehe
  • 1 EL Butter
  • 100 g Topfen (Quark)
  • 1 EL Parmesan, gerieben
  • 1 EL Schnittlauch
  • 1 Msp. Muskatnuss
  • Pfeffer aus der Mühle,
  • Salz

Weiteres

  • Parmesan, gerieben
  • braune Butter
  • Schnittlauch, geschnitten, zum Servieren

So geht’s

  1. Die beiden Mehlsorten vermischen, kranzförmig auf ein Nudelbrett geben und salzen.
  2. Das Ei mit lauwarmem Wasser und dem Öl verquirlen
  3. In die Mitte des Mehlkranzes gießen und von innen nach außen zu einem glatten Teig verkneten.
  4. Den Teig zugedeckt 30 Minuten ruhen lassen.
  5. Den Spinat fein hacken.
  6. Zwiebel und Knoblauch in der Butter dünsten, Spinat hinzugeben und etwas auskühlen lassen.
  7. Den Topfen, Parmesan und Schnittlauch dazugeben.
  8. Mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen und gut verrühren.
  9. Den Teig mit der Nudelmaschine dünn austreiben.
  10. Den Teig möglichst schnell verarbeiten, damit er nicht austrocknet.
  11. Mit einem runden, glatten Ausstecher Blätter von ca. 7 cm Durchmesser ausstechen.
  12. Die Füllung mit einem kleinen Löffel in die Mitte geben.
  13. Den Rand mit Wasser anfeuchten und den Teig halbmondförmig zusammenfalten.
  14. Sofort mit den Fingern die Ränder andrücken.
  15. Die Schlutzkrapfen in Salzwasser kochen (Garzeit: 3-4 Minuten) und anrichten.
  16. Mit Parmesan bestreuen und mit brauner Butter und Schnittlauch servieren.

Tipp: Beim Sterzinger Knödelfest im September dreht sich alles um das Lieblingsgericht der Südtiroler. Weitere Infos

Über den Autor*Innen

Gabi Dräger

Wo findet man Gabriele Dräger in den Bergen? Natürlich in einer Alm bei einer Brotzeit., denn Almen mit guter Küche ziehen sie magisch an. Gipfel nimmt sie auch hin und wieder mit. So hat sie einige 5.000er beim Trekking in Süd Amerika und Nepal, bestiegen. Ihre Hochleistung war der Kilimandscharo mit 5.895 Meter. Kultur und Brauchtum faszinieren sie genauso, wie Städte und Kunstausstellungen. Obwohl sie gerne in urigen Berghütten übernachtet ist sie dem Luxus von guten Hotels nicht abgeneigt.