Ei im Glas mit Kressesalat

Aus dem Buch: Theresas Küche – Kochen mit Freunden, S. 24, ISBN 978-3-89883-459-9 (TheresaBaumgärtner)

Das braucht man für 4 Personen

  • 2 TL Schnittlauchröllchen
  • 2 TL abgeriebene Bio-Zitronenschale
  • Fleur de Sel
  • 4 Eier

Für den Kressesalat:

  • 100 g Gartenkresse (vom Markt; ersatzweise4 Kästchen Gartenkresse)
  • 1 EL Balsamico bianco
  • 1 EL Agavensirup
  • 1 TL abgeriebene Bio-Zitronenschale
  • ¼ Knoblauchzehe (gepresst)
  • Salz ∙ Pfeffer aus der Mühle
  • 2 EL Olivenöl

Außerdem:
Butter für die Gläser

So geht's

  1. Für die Eier im Glas einen Topf 3 cm hoch mit warmem Wasser füllen.
  2. Vier stabile Wassergläser oder Einmachgläser mit Butter einfetten und jeweils etwas Schnittlauch, Zitronenschale und Fleur de Sel hineinstreuen.
  3. Je 1 Ei in die Gläser schlagen, nach Belieben 1 Spritzer Zitronen-Olivenöl darübergeben und die Gläser verschließen.
  4. Die Gläser in den Topf stellen und falls möglich mit einem Deckel verschließen.
  5. Das Wasser zum Kochen bringen und die Eier etwa 5 Minuten wachsweich garen.
  6. Nach Belieben kann die Garzeit auch verlängert werden.
  7. Für den Kressesalat die Kresse waschen und trocken schütteln.
  8. Essig, Agavensirup, Zitronenschale, Knoblauch, Salz und Pfeffer mit dem Schneebesen verrühren.
  9. Zuletzt das Olivenöl unterrühren.
  10. Das Dressing mit der Kresse mischen.
  11. Den Salat auf dem Ei im Glas anrichten und sofort servieren.

Mein Tipp:
Bei der Zubereitung von Ei im Glas sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Hervorragend schmeckt auch die Kombination mit Schnittlauch und Schinken. Ein paar Tropfen Trüffelöl machen das Sonntagsei im Glas zu einem Festessen! Für das Ei im Glas verwende ich am liebsten den Eierkoch N° 2 des Bauhauskünstlers Wilhelm Wagenfeld. Der Klassiker aus Jenaglas ist hitzebeständig und spülmaschinenfest. Es kann aber auch ein stabiles Wasserglas verwendet werden.

Mit freundlicher Genehmigung des Verlags „Zabert Sandmann“

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.