Bio-Erlebnistage 2021 starten am 28. August

Über 220 Veranstaltungen bieten den Besuchern einen ausführlichen Einblick in die Vielfalt der biologischen Lebensmittelproduktion - (c) Mirjam Kofler, StMELF

Es ist wieder soweit, vom 28. August bis zum 10. Oktober laden Bio-Bauern und Bio-Bäuerinnen, verarbeitende Bio-Betriebe, Naturkostläden, Bio-Gastronomen und Öko-Modellregionen in ganz Bayern zu verschiedensten Veranstaltungen ein. Über 200 Veranstaltungen bieten den Besuchern einen ausführlichen Einblick in die Vielfalt der biologischen Lebensmittelproduktion. Von Hof-Besichtigungen, Koch- und Backkursen, Weinproben, Radtouren, Kartoffel- oder Obsternten, Ausstellungen bis hin zu bunten Bio-Märkten kann man hier einen Eindruck über die Vielfalt der teilnehmenden Betriebe gewinnen.

Warum sind bayerische Bio-Produkte so wertvoll?
Bio-Begeisterte haben die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, selbst mit anzupacken und in direkten Dialog mit den Menschen zu treten, die mit ihrer täglichen Arbeit für unsere bayerischen Bio-Lebensmittel sorgen. Sie geben unter anderem einen Einblick, was ökologische Landwirtschaft bedeutet, unter welchen Bedingungen die Zutaten angebaut und erzeugt werden, wie eine möglichst artgerechte Nutztierhaltung aussieht und wie und wo die Produkte hergestellt werden. Die bayerischen Bio-Bauern und Bio-Bäuerinnen leisten einen wertvollen Beitrag  zum Umwelt-, Boden-, Gewässer- und Klimaschutz sowie zum Erhalt der Artenvielfalt und der Kulturlandschaft in Bayern.

Die Bio-Erlebnistage sind eine Veranstaltung der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ Bayern) e.V. in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. In Bayern wirtschaften aktuell über 11.000 landwirtschaftliche Betriebe auf einer Fläche von gut 385.000 ha nach den Richtlinien für den ökologischen Landbau. Hinzu kommen über 5.400 Bio-Betriebe in Verarbeitung und Handel.

Je nach Veranstaltung dürfen auch die leckeren, regionalen Bio-Schmankerl probiert werden. Da die Teilnehmerzahl je teilweise begrenzt ist, ist teilweise eine Anmeldung erwünscht.

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Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.